DR. GIULIO AIROLDI

ZAHNARZT SSO

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PARODONTOLOGIE Was ist Parodontitis?

Die Parodontologie befasst sich mit der Vorsorge, Diagnose, Therapie und Erhaltung des Parodontiums, das das Zahnfleisch, das parodontale Ligament, den Wurzelzement und den Alveolarknochen umfasst.


Die Parodontalerkrankung greift das Stützgewebe der Zähne an und verursacht Schmerzen, Mundgeruch, Blutungen, Beweglichkeit der Zähne und Zahnverlagerungen.


In den meisten Fällen wird sie durch eine Anhäufung von Bakterien, Plaque und Zahnsteinablagerungen verursacht, die auf dem Zahnfleisch und der Zahnoberfläche verbleiben und zu einer Infektion führen, die, wenn sie nicht richtig behandelt wird, schwerwiegende Folgen haben kann.


Raucher, Diabetiker, Menschen, die unter übermässigem Stress leiden oder eine geringe Immunabwehr haben, sind dieser Art von Infektion am stärksten ausgesetzt.


Welche Parodontalerkrankungen werden in der Parodontologie behandelt?


Gingivitis: Gingivitis (Zahnfleischentzündung) ist extrem häufig, als Symptome sind vor allem die Schwellung des Zahnfleischs und das Bluten beim Zähneputzen zu nennen. Sie wird fast immer von Bakterien verursacht, die auf den Zähnen vorhanden sind und sich an den Zahnfleischrändern ansammeln.

Parodontitis: Parodontitis ist auch unter dem volkstümlichen und wissenschaftlich nicht korrekten Namen«Eiterfluss» bekannt. Diese Pathologie ist viel seltener als die Gingivitis, aber immer noch sehr weit verbreitet. Auch bei der Parodontitis besteht die Ursache in der Ansammlung von Plaque-Bakterien auf der Zahnoberfläche, die in diesem Fall auch die tieferen Gewebe des Zahnfleischs bis hinunter in das parodontale Ligament angreifen.

Auch wenn der Organismus versucht, sich zu verteidigen, greifen die Bakterien weiter an, und langsam wird eine unvermeidliche Zerstörung des Gewebes erreicht mit dem daraus folgenden Verlust von Knochenmaterial und einer erhöhten Mobilität der Zähne, die nicht mehr fest im Knochen sitzen.

Wie behandelt man Parodontalerkrankungen?

Der erste Schritt zur Vermeidung von Parodontalerkrankungen ist eine gute Mundhygiene, die Vermeidung von Rauchen, Stress und Medikamenten, die diese Pathologien verursachen können. Aber häufig tragen auch Diabetes oder eine genetische Veranlagung zur Entstehung dieser Krankheiten bei.

Wie können sie behandelt werden? Der Zahnarzt stellt eine Diagnose, insbesondere mit einer Millimetersonde, um die Zahnfleischtaschen zu vermessen (Parodontaluntersuchung) und um festzustellen, wie stark die Erkrankung den Zahnhalteapparat betrifft.
Ist die Parodontitis nur wenig fortgeschritten, reicht eine
Tiefenreinigung der Zähne (Deep Scaling) aus, um Plaque und Zahnstein von den Zähnen und Zahnfleischrändern sowie aus den Parodontaltaschen zu entfernen.
In besonders schweren Fällen hingegen ist es neben einer gründlichen
und sorgfältigen Reinigung der Zähne erforderlich, zur Beseitigung von Infektionen und zum Wiederaufbau des bereits zerstörten Gewebes auf eine
Operation zurückzugreifen.

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